Der Ratgeber zum Rechner zusammenbauen
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Wer kennt das nicht – immer dann, wenn man seinen Computer am meisten braucht, geht irgendetwas kaputt. Das Problem ist gar nicht immer, dass etwas defekt ist, sondern dass man häufig gar nicht weiß, was kattputt gegangen ist. Das liegt daran, dass heutzutage immer mehr Komplett-PCs über den Ladentisch gehen, welchen man so gut wie nie aufschrauben muss. Somit bekommt der PC den technischen Stellenwert eines Toasters – er funktioniert und gut, wenn der Toast nicht mehr braun wird, gibt man den Toaster in die Reparatur oder kauft einen neuen.
Dabei ist es manchmal sehr einfach, einen PC selber zu reparieren. Das spart nicht nur Zeit und Kosten, die durch ein Einschicken entstehen, sondern verschafft einem zusätzlich noch das gute Gefühl, selbst dafür gesorgt zu haben, dass der Rechner wieder läuft.
Viele Menschen sagen, dass sie einen PC niemals zusammenbauen würden, weil sie Angst haben, etwas falsch zu machen. Etwas gänzlich falsch zu machen, ist allerding gar nicht so einfach. So wie die Anschlüsse außen am Rechner ist das Innere eines PCs quasi wie ein großes, technisches Puzzle aufgebaut. Die meisten Stecker passen nur an eine einzige Stelle, wodurch es fast unmöglich wird, die einzelnen Bauteile falsch miteinander zu verkabeln. Wer einmal ein Mainboard ausgewechselt, eine neue Grafikkarte eingebaut oder mit einem zusätzlichen Lüfter für mehr Luft im PC gesorgt hat, wird mit etwaigen auf ihn zu kommenden Arbeiten kein sonderlich großes Problem mehr haben. Das Wichtigste ist einfach, es einmal ausprobiert zu haben.